Manuelle Therapie

Was ist die Manuelle Therapie?

 

Manuelle Therapie heißt wörtlich Heilbehandlung mit den Händen und kann in diesem Sinne bis in die Antike zurückverfolgt werden. Heute steht die moderne Manuelle Therapie für eine systematische physiotherapeutische Untersuchung und Behandlung des menschlichen Bewegungssystems.

Ziel der Manuellen Therapie ist es, durch gezieltes Untersuchen und Behandeln mit den Händen Schmerzen und Probleme im Muskel-, Gelenk- und Nervensystem zu lindern und zu beheben.

 

Wie sieht eine Manuelle Therapie aus?

 

Am Anfang einer Manuellen Therapie wird der Patient nach seinen Problemen und deren Entstehung befragt. In einer Funktionsuntersuchung werden dann aktive und passive Bewegungen sowie neurodynamische Tests durchgeführt, um das Problem weiter zu analysieren und ein Behandlungskonzept zu erstellen. 

Die Behandlung wird rein mit den Händen ausgeführt, um die betroffenen Bereiche zu stabilisieren und zu mobilisieren. Dabei wird das Problem weiterhin fortlaufend analysiert und beurteilt und die Behandlung entsprechend angepasst. Darüber hinaus bekommt der Patient für ein Hausübungsprogramm Verhaltensweisen zur Linderung der Schmerzen und zur Vermeidung der Problemursachen erklärt.

Weiterführende Informationen zur Manuellen Therapie:


www.dvmt.org
www.dgomt.de 

 
Frau Hörster bei der Ausübung einer manuellen Technik, bei der Sie die eine Hand auf dem Rücken und die ander Hand unter dem Bein einer Patientin hält, um Gelenke in diesem Bereich zu mobilisieren.
Icon mit einem skizzierten Oberkörper als Symbol für die Manuelle Therapie
Icon mit skizzierten Händen welches die therapeutische Arbeit symbolisieren soll